Stärkste Sonneneruption seit 2017 beobachtet

Quelle: NASA Presseinformation

Die stärkste Sonneneruption des aktuellen Sonnenzyklus: Am Donnerstag hat sich die stärkste Eruption des aktuellen Sonnenzyklus ereignet, wie von der NASA bekannt gegeben wurde. Das Ereignis wurde vom Sonnenobservatorium SDO aufgenommen und als Klasse X6.3 kategorisiert, stärker als die letzte große Eruption im Jahr 2017.

Keine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit: Die Eruption stellt laut einem US-Weltraumwetterportal keine direkte Gefahr für die Öffentlichkeit dar, könnte jedoch Signalverluste im Kurzwellenradio auf der Tagseite der Erde verursachen. Frühere Ausbrüche haben gezeigt, dass Flares auch andere Kommunikationssysteme, Radar und GPS stören können.

Die Sonne bleibt aktiv: Mit zunehmenden Eruptionen steuert die Sonne weiter auf ihr Aktivitätsmaximum zu, erwartet zwischen Januar und Oktober. Der 25. Sonnenzyklus zeigt eine erhöhte Aktivität im Vergleich zum vorherigen Zyklus, was mögliche Auswirkungen auf die Erde wahrscheinlicher macht. Trotzdem wird die Aktivität voraussichtlich unter dem langjährigen Mittel bleiben.

Wichtige Beobachtung für Raumfahrt und Telekommunikation: Die kontinuierliche Beobachtung und Vorhersage der Sonnenaktivität ist entscheidend, nicht nur für die Raumfahrt, sondern auch für die Telekommunikationsinfrastruktur. Eine besonders aktive Sonne kann technische Systeme wie Satelliten beschädigen und sogar eine „Internet-Apokalypse“ auslösen, wie von US-Forschern gewarnt wurde.

Windige Aktion auf dem Agravisturm

Am Freitag standen Arbeiten auf dem Agravisturm an. Dabei waren Jannes (DL2BV), Armin (DL3BU) und Günther (DL1BAV). Die neuen fernschaltbaren Steckdosenleisten mussten in das System integriert und konfiguriert werden. Auf dem Turm wehte uns ein kräftiger und kalter Wind um die Nase. Netzwerkkonfiguration bei Windstärke 7-8 ist halt mal was Anderes. Aber in Ostfriesland ist Sturm ja bekanntlich erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben.

Es hat soweit alles erfolgreich und gut geklappt. Einige Restarbeiten sind noch erforderlich. Im Anschluß wurden die Arbeiten im Technikraum im Wasserturm fortgesetzt, wo wir uns wieder aufwärmen konnten.

Angebot

Aus der letzten Bastelaktion haben wir insgesamt drei Stück HB9CV-Antennen für 70 cm und zwei dazu passende Magnetfüße (siehe Foto) abzugeben. Die Abgabe erfolgt einzeln gegen Erstattung der Materialkosten (Antenne: 10 Euro, Magnetfuß: 20 Euro). Bei Interesse bitte an OM Jannes, DL2BV, wenden. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“