An Bord des Traditionsschiffs Prinz Heinrich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 22.09.2023 nahmen insgesamt 10 Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes Z31 an einer Führung an Bord des Dampfers Prinz Heinrich im Leeraner Hafen teil. Das Schiff hat eine bewegte Geschichte, die den Teilnehmern sehr kurzweilig von Herrn Paul Kluge vom Verein Traditionsschiff Prinz Heinrich e.V. nähergebracht wurde.

Die Prinz Heinrich wurde im Jahr 1909 bei der Meyer Werft in Papenburg gebaut und verkehrte als Post-und Passagierschiff zwischen Emden und der Insel Borkum. Daneben fuhr sie auch als Ausflugsdampfer von Leer nach Borkum. Nach weiteren Stationen wurde das Schiff 1970 außer Dienst gestellt und diente als Museumsschiff für eine Überseeausstellung. Nach dem Ende der Ausstellung im Jahre 2002 sollte das Schiff abgewrackt werden. Dieses konnte glücklicherweise verhindert werden. Im Jahre 2003 übernahm der neu gegründete Verein „Traditionsschiff Prinz Heinrich e.V.“ den ehemaligen Dampfer und ließ ihn zurück nach Leer schleppen. In den Jahren 2003 bis 2018 wurde das Schiff unter großem Einsatz der Vereinsmitglieder und dank der Unterstützung vieler Spender vollständig restauriert. 2013 wurde das Schiff als Nationales Kulturdenkmal anerkannt.

Weitere interessante Infos und Termine für Fahrten und Besichtigungen gibt es auf der Webseite des Vereins unter diesem Link.

Im Folgenden einige Impressionen vom Rundgang über den Dampfer:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktivitäten unserer Mitglieder: DK2BE, Bericht vom Lighthouse Weekend am Leuchtturm Campen DE0048

Auch in diesem Jahr beteiligten sich Funkamateure der Ortsverbände I06 Emden und Z31 VFDB Leer am International Lighthouse and Lightship Weekend. Am Freitag, dem 18. August wurden die Vorbereitungen von den Emder OM´s durchgeführt, also ein ca. 41m langer Draht am Leuchtturm hochgezogen und mit einem passenden Übertrager verbunden. Es folgte, bedingt durch den Abstand zum Turm, eine ca. 65 m lange Koaxleitung bis zum geplaneten Shack im Aufenthaltsraum für Mitarbeiter im ehemaligen Maschinenhaus. Das Maschinenhaus ist zugleich der Eingang zum Museum und Aufgang zum Turm für interessierte Gäste. Deswegen wurde vom Hausherrn, dem Wasser- und Schiffahrtsamt Emden, eine Leistungsbeschränkung auf 100 Watt Sendeleistung  erwartet.

Nach ein paar  kurzen Test-QSO´s wurde alles für betriebsbereit gefunden und die Aufbaucrew fuhr zufrieden wieder nach Hause. Am Samstag, dem 19. August trafen nach und nach die Aktiven am Turmgelände ein. Rüdiger, DF2RS, hatte schon die Tür aufgeschlossen und installierte PC, Internet usw. Gerold, DL2BK stellte wieder sein Kurzwellengerät zur Verfügung, so begannen wir auf 40m mit dem CQ-rufen  und alsbald kamen die ersten Verbindungen ins Log. Das Band zeigte sich mehr als gut belebt, so reihten sich die QSO´s in schneller Folge aneinander.

Da es sich um keinen Contest handelt, nahm man sich auch mal die Zeit, ein wenig über den Leuchtturm, seinen Standort und seine Geschichte zu erzählen.Besondere Schmankerl waren immer die Kontakte zwischen Leuchtturm Aktiven untereinander. Zwischendurch blieb auch genug Raum, um dem einen oder anderen Besucher die Materie näher zu bringen. Am frühen Abend stieß Helmut, DJ6ZJ, noch dazu und übernahm den Funkbetrieb. Er wechselte später auf das 80 m Band. Obwohl  wir keinen Dauerbetrieb während der gesamten Zeit von Samstag 00 Uhr bis Sonntag 24 Uhr geplant hatten, sondern gemütlich über den Samstag verteilt funkten, kamen rund 200 Verbindungen, hauptsächlich nach Deutschland und dem benachbarten Ausland, zustande.

So fuhren wir zufrieden nach Hause und bei der Verabschiedung war bereits klar, dass der Leuchtturm Campen  auch im kommenden Jahr wieder mit von der Partie sein wird. Termin  ist dann der 17. – 18. August. Am Sonntag übernahmen einige Emder OM´s dann wieder den Abbau der Antennen.

Wie leben wir Nachhaltigkeit im Verein?

 

 

 

 

 

 

Nachhaltigkeit oder nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Dabei ist es wichtig, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – wirtschaftlich effizient, sozial gerecht, ökologisch tragfähig – gleichberechtigt zu betrachten. Es geht im Kern darum, die globalen Ressourcen langfristig zu erhalten.

So wie in allen Lebensbereichen, wird nachhaltiges Handeln auch im ehrenamtlichen Bereich immer wichtiger. Die Stabsstelle Ehrenamt des Landkreises Leer hat unter dem Motto „Nachhaltiges Ehrenamt“ eine Videoreihe aufgelegt, in der ehrenamtliche Vereine und Institutionen kurz und prägnant darstellen können, wie Nachhaltigkeit in ihrem Vereinsleben umgesetzt und gelebt wird.

Auch wir als OV Z31 haben die Möglichkeit genutzt und in einem Video-Statement unseren konkreten Beitrag zur Nachhaltigkeit erklärt. Das Video kann auf dem Youtube-Kanal des Landkreises Leer angesehen werden. Interessant sind auch die Beiträge der anderen Vereine

Link zum Youtube Video