Technik-Ruine im Ahrtal

Fast drei Jahre nach dem Hochwasser im Ahrtal hat ein Team des Youtube-Kanals „Telekom Netz“ die ehemalige Betriebsstelle Altenahr besucht Diese Betriebsstelle wurde beim Hochwasser im Jahr 2021 komplett zerstört. Den Ersatz bildet seit dem die Mulifunktionskabine (MUK) in Ahrbrück-Pützfeld. Es ist die erste reine Glasfaser-Vermittlungsstelle. Der Rundgang durch die alte Betriebsstelle im folgenden Video zeigt sehr deutlich, was eine Flut anrichten kann.

Hörtipp: Radiosendung „Netzwerk Ehrenamt“

Am kommenden Sonntag, 17.03.2024, gibt es wieder die Sendung „Netzwerk Ehrenamt“ von 11 bis 13 Uhr bei Radio Ostfriesland. Sendeverantwortlich ist die Stabsstelle Ehrenamt des Landkreises Leer.

Thema ist das Fortbildungsprogramm Digital vor Ort 2.0 und das Julianenparkfest in Leer am 09. Juni 2024.

Radio Ostfriesland ist auf UKW auf folgenden Frequenzen zu empfangen:
Im Raum Aurich auf 94,0 MHz, im Raum Emden auf 87,7 MHz und im Raum Leer auf 103,9 MHz.
Des weiteren gibt es einen Livestream: ww2.radio-ostfriesland.de/audio/

Gerne einschalten!

Die bisherigen Sendungen sind zum Nachhören auf der Homepage der Stabsstelle Ehrenamt und bei Spotify verfügbar. In Folge 17 (August 2022) war der OV Z31 auch schon mal dabei.

Stärkste Sonneneruption seit 2017 beobachtet

Quelle: NASA Presseinformation

Die stärkste Sonneneruption des aktuellen Sonnenzyklus: Am Donnerstag hat sich die stärkste Eruption des aktuellen Sonnenzyklus ereignet, wie von der NASA bekannt gegeben wurde. Das Ereignis wurde vom Sonnenobservatorium SDO aufgenommen und als Klasse X6.3 kategorisiert, stärker als die letzte große Eruption im Jahr 2017.

Keine unmittelbare Gefahr für die Öffentlichkeit: Die Eruption stellt laut einem US-Weltraumwetterportal keine direkte Gefahr für die Öffentlichkeit dar, könnte jedoch Signalverluste im Kurzwellenradio auf der Tagseite der Erde verursachen. Frühere Ausbrüche haben gezeigt, dass Flares auch andere Kommunikationssysteme, Radar und GPS stören können.

Die Sonne bleibt aktiv: Mit zunehmenden Eruptionen steuert die Sonne weiter auf ihr Aktivitätsmaximum zu, erwartet zwischen Januar und Oktober. Der 25. Sonnenzyklus zeigt eine erhöhte Aktivität im Vergleich zum vorherigen Zyklus, was mögliche Auswirkungen auf die Erde wahrscheinlicher macht. Trotzdem wird die Aktivität voraussichtlich unter dem langjährigen Mittel bleiben.

Wichtige Beobachtung für Raumfahrt und Telekommunikation: Die kontinuierliche Beobachtung und Vorhersage der Sonnenaktivität ist entscheidend, nicht nur für die Raumfahrt, sondern auch für die Telekommunikationsinfrastruktur. Eine besonders aktive Sonne kann technische Systeme wie Satelliten beschädigen und sogar eine „Internet-Apokalypse“ auslösen, wie von US-Forschern gewarnt wurde.

Windige Aktion auf dem Agravisturm

Am Freitag standen Arbeiten auf dem Agravisturm an. Dabei waren Jannes (DL2BV), Armin (DL3BU) und Günther (DL1BAV). Die neuen fernschaltbaren Steckdosenleisten mussten in das System integriert und konfiguriert werden. Auf dem Turm wehte uns ein kräftiger und kalter Wind um die Nase. Netzwerkkonfiguration bei Windstärke 7-8 ist halt mal was Anderes. Aber in Ostfriesland ist Sturm ja bekanntlich erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben.

Es hat soweit alles erfolgreich und gut geklappt. Einige Restarbeiten sind noch erforderlich. Im Anschluß wurden die Arbeiten im Technikraum im Wasserturm fortgesetzt, wo wir uns wieder aufwärmen konnten.

Angebot

Aus der letzten Bastelaktion haben wir insgesamt drei Stück HB9CV-Antennen für 70 cm und zwei dazu passende Magnetfüße (siehe Foto) abzugeben. Die Abgabe erfolgt einzeln gegen Erstattung der Materialkosten (Antenne: 10 Euro, Magnetfuß: 20 Euro). Bei Interesse bitte an OM Jannes, DL2BV, wenden. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.“

Neuer Fragenkatalog erschienen

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat am 20.12.2023 den neuen Fragenkatalog für Prüfungen zum Erwerb von Amateurfunkzeugnissen veröffentlicht. Es sind alle Fragen für die Klassen A, E und die neue Lizenzklasse N aufgeführt. Der Fragenkatalog kann auf der Seite der BNetzA unter diesem Link heruntergeladen werden.

NDR Traditionssendung „Gruß an Bord“

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) strahlt auch in diesem Jahr wieder die traditionelle Sendung „Gruß an Bord“ aus. In der Sendung, die es bereits seit 70 Jahren gibt, können Grußbotschaften an Seeleute, die zu Weihnachten auf den Meeren unterwegs sind, übermittelt werden. Bis zum Jahr 1998 wurde „Gruß an Bord“ über die Küstenfunkstelle Norddeich Radio ausgesendet.

In der Zeit von 18 bis 21 Uhr UTC (19 bis 22 Uhr MEZ) sendet der NDR auf Kurzwelle über folgende Frequenzen (UTC ist die Abkürzung für die koordinierte Weltzeit, Universal Time Coordinated):

Quelle: Norddeutscher Rundfunk

Wir benötigten eure Unterstützung!

Bei DB0OZ und DB0VER werden zum 01.01.2024 pro Standort 380€ Mieten fällig. Und anders als in den vergangenen 6 Jahren kann der VFDB diese Mietzahlungen an die DFMG leider nicht mehr übernehmen .

Der Hauptvorstand des VFDB hat die Relaisbetreiber bzw. Relaisverantwortliche darüber informiert, daß die Mieten für die Standorte nicht weiter übernommen werden können, sondern die Relaisbetreiber dafür aufkommen müssen.

Sollte das nicht gelingen, droht die Kündigung des Nutzungsvertrags und damit die Abschaltung der betreffenden Relais.

Für uns im norddeutschen Flachland sind die außerordentlichen Höhen der Antennenpositionen der Standorte Bremen und Verden von besonderer Bedeutung für Linkstrecken, die Backbone Knoten des HAMNET, 70cm DMR, 70cm C4FM, 70cm FM und ATV/DATV. 

Eine Abschaltung dieser Einrichtungen wäre ein echter Verlust für das Amateurfunkhobby!

Wir benötigen daher eure Unterstützung um die Standorte und Einrichtungen weiter betreiben zu können. Jeder finanzielle Beitrag hilft in dieser Situation weiter. Wir freuen uns über jede Summe auf dem Konto:

Kontoinhaber:
VFDB e.V. 
IBAN: DE06 2419 1015 0231 7494 04      
BIC: GENODEF1SDE

Verwendungszweck: “Spende Z02 Relais DB0OZ von <Call>”
oder “Spende Z02 Relais DB0VER von <Call>”
oder “Spende Z02 Relais DB0OZ/DB0VER von <Call>”

vy 73 euer DB0OZ / DB0VER Team

Zur Zeit sitzen leider viele Relaisbetreiber im selben Boot. Auf Grund der hohen Energiekosten ist auch bei den Relais unseres OV Z31 die finanzielle Lage sehr angespannt, so dass wir auch hier weiterhin um eure Unterstützung bitten.