Ferienbasteln mit Spass

Musik ist gleich nochmal cooler, wenn man sie mit dem selbstgebauten Radio hört.

Die Teilnehmenden der heutigen Ferienpassaktion haben an einem Vormittag die Grundlagen des Lötens erlernt und dabei ein UKW-Radio gebastelt. Alle hatten viel Spass und freuen sich über das Radio und die „Lizenz zum Löten“. Auch uns als Veranstalter hat es viel Spass gemacht.

Sendung von SAQ am UN-Tag, 24. Oktober 2023 geplant

Nach einer längeren Zeit der Gebäudewartung hat die Welterbe-Radiostation Grimeton Radio Station* SAQ geplant, am UN-Tag, Dienstag, den 24. Oktober 2023, um 17:00 Uhr MEZ (15:00 Uhr UTC) auf Sendung zu gehen, um mit dem 200-kW-Alexanderson-Generator von 1924 auf 17,2 kHz CW eine Friedensbotschaft in die ganze Welt zu senden.

Übertragung & YouTube Live-Stream
16:25 CET (14:25 UTC): Der Live-Stream auf YouTube beginnt.
16:30 UHR MEZ (14:30 UHR UTC): Inbetriebnahme und Abstimmung des Alexanderson Alternator SAQ.
17:00 UHR MEZ (15:00 UHR UTC): Übermittlung einer Nachricht von SAQ.

Testübertragungen
Am Montag, den 23. Oktober, finden zwischen 13:00-16:00 Uhr MEZ (11:00-14:00 Uhr UTC) einige Testübertragungen statt. Während dieser Zeit wird SAQ für kürzere Zeiträume auf Sendung sein, wenn wir einige Tests und Messungen durchführen. Ihre Kommentare sind willkommen unter info@alexander.n.se.

Amateurfunkstation SK6SAQ
Die Amateurfunkstation mit dem Rufzeichen „SK6SAQ“ wird auf den folgenden Frequenzen QRV sein:
– 3 535 kHz CW
– 7 035 kHz CW
– 14 035 KHz CW
– 3 755 kHz SSB
– 7 140 kHz SSB

QSL-Meldungen an SK6SAQ (NICHT SAQ) werden freundlicherweise entgegengenommen per:
– E-Mail an info@alexander.n.se
– oder über: SM-Büro
– oder direkt per Post (Link zur Adresse hier)

Zwei Stationen werden die meiste Zeit über auf Sendung sein.

Besuch der Radiostation Welterbe Grimeton
Am UN-Tag, dem 24. Oktober, sind Besucher bei der Welterbe-Radiostation Grimeton herzlich willkommen. Weitere Informationen finden Sie unter grimeton.org.

 

Ortsverband Z31 präsentiert sich in Eelde/NL

Auf Einladung des Veranstalters, der „Radio Contest Gruppe Assen“ nahm der Ortsverband Z31 mit einem siebenköpfigen Team am „Radio Onderdelen Markt Assen“ in Eelde in den Niederlanden teil. Der zweimalig in jedem Jahr stattfindende Flohmarkt bietet auch Verbänden und Interessengruppen die Möglichkeit, sich zu präsentieren. So waren Abordnungen der VERON, des VZRA, der Delfzijl Repeatergruppe, den Vintage Radio Sammlern und einige andere vor Ort. In der Halle bekamen wir an exponierter Stelle einen großen Tisch, Strom usw. zur Verfügung gestellt. Neben einer fortlaufenden Bildershow über unseren diversen Relaisfunkstellen, unsere Bastelaktivitäten und vieles mehr präsentierten wir auch einige Exponate dieser gemeinsamen Bauaktionen.

Das sich unter den Mitwirkenden zwei OM´s befanden, die der niederländischen Sprache mächtig sind, machte die Konversation wesentlich einfacher, obwohl viele holländische Funkkollegen auch deutsch verstehen. Um die optische Wirkung zu unterstützen, hatten wir auch eine große VFDB-Flagge und einen Tischwimpel dabei. So entwickelten sich etliche anregende Fachgespräche, gleichzeitig war aber auch Zeit genug für unsere Teilnehmer, sich selbst mal auf eine Runde durch die Halle zu machen und nach interessanten Schnäppchen Ausschau zu halten. Alle Stände in der Halle waren belegt und die Besucherzahlen steigen wieder merklich an. Wir bedanken uns beim Veranstalter für die Einladung und die professionelle Organisation.

Danke an Hermann, DK2BE, für den interessanten Bericht.

Nachbetrachtung zur Funkübung am Warntag

 

Wie angekündigt hat der Ortsverband Z31 anläßlich des Bundesweiten Warntages am 14. September eine Funkübung durchgeführt. Unser Notfunkreferent Friedhelm, DL1BLN, hat nun das Ergebnis bekanntgegeben. Es haben sich ingesamt 53 verschiedene Stationen aus ganz Norddeutschland beteiligt. Diese hohe Beteiligung ist sehr erfreulich.   Von den teilnehmenden Stationen haben 42 % die Sirenen gehört und 89 % den Cell Broadcast empfangen. Die Ergebnisse bei den Warnapps liegen unter diesen Werten, was auch daran liegt, dass nicht alle Teilnehmenden diese Apps installiert haben.

Die Meldungen wurden ab 11 Uhr lokal via DB0LER und via DB0ET (und somit über den NordWestLink-Relaisverbund) jeweils von einer Leitstation aufgenommen.  Ab 17 Uhr wurden im zweiten Teil der Übung auf dem Notfunk Relais und einer Direktfrequenz nochmal Meldungen von den Stationen aus dem Landkreis Leer und Umgebung entgegengenommen. Im gesamten Übungsverlauf haben sich Stationen aus folgenden Locator-Feldern gemeldet: JO32, JO33, JO42, JO43, JO44. Anders ausgedrückt: von Borkum bis Damme und Uelsen, von Meppen bis Schleswig.

Auffällig bei dieser Übung ist, dass vergleichsweise wenig Sirenen gehört wurden (siehe Grafik). Diese Beobachtung wurde uns auch aus anderen Quellen bestätigt. Wenn man davon ausgeht, dass gerade ältere Menschen, die über kein Mobiltelefon verfügen, auf die Sirenenalarmierung angewiesen sind, ist das bedenklich. Es bleibt zu hoffen, dass die zuständigen Stellen darauf entsprechend reagieren und prüfen, warum die Sirenen an vielen Orten nicht ausgelöst haben.

Der OV Z31 bedankt sich bei allen Beteiligten an der Übung für den Einsatz. Ein besonderer Dank geht an die Operatoren der Leitstationen

An Bord des Traditionsschiffs Prinz Heinrich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 22.09.2023 nahmen insgesamt 10 Mitglieder und Freunde des Ortsverbandes Z31 an einer Führung an Bord des Dampfers Prinz Heinrich im Leeraner Hafen teil. Das Schiff hat eine bewegte Geschichte, die den Teilnehmern sehr kurzweilig von Herrn Paul Kluge vom Verein Traditionsschiff Prinz Heinrich e.V. nähergebracht wurde.

Die Prinz Heinrich wurde im Jahr 1909 bei der Meyer Werft in Papenburg gebaut und verkehrte als Post-und Passagierschiff zwischen Emden und der Insel Borkum. Daneben fuhr sie auch als Ausflugsdampfer von Leer nach Borkum. Nach weiteren Stationen wurde das Schiff 1970 außer Dienst gestellt und diente als Museumsschiff für eine Überseeausstellung. Nach dem Ende der Ausstellung im Jahre 2002 sollte das Schiff abgewrackt werden. Dieses konnte glücklicherweise verhindert werden. Im Jahre 2003 übernahm der neu gegründete Verein „Traditionsschiff Prinz Heinrich e.V.“ den ehemaligen Dampfer und ließ ihn zurück nach Leer schleppen. In den Jahren 2003 bis 2018 wurde das Schiff unter großem Einsatz der Vereinsmitglieder und dank der Unterstützung vieler Spender vollständig restauriert. 2013 wurde das Schiff als Nationales Kulturdenkmal anerkannt.

Weitere interessante Infos und Termine für Fahrten und Besichtigungen gibt es auf der Webseite des Vereins unter diesem Link.

Im Folgenden einige Impressionen vom Rundgang über den Dampfer:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktivitäten unserer Mitglieder: DK2BE, Bericht vom Lighthouse Weekend am Leuchtturm Campen DE0048

Auch in diesem Jahr beteiligten sich Funkamateure der Ortsverbände I06 Emden und Z31 VFDB Leer am International Lighthouse and Lightship Weekend. Am Freitag, dem 18. August wurden die Vorbereitungen von den Emder OM´s durchgeführt, also ein ca. 41m langer Draht am Leuchtturm hochgezogen und mit einem passenden Übertrager verbunden. Es folgte, bedingt durch den Abstand zum Turm, eine ca. 65 m lange Koaxleitung bis zum geplaneten Shack im Aufenthaltsraum für Mitarbeiter im ehemaligen Maschinenhaus. Das Maschinenhaus ist zugleich der Eingang zum Museum und Aufgang zum Turm für interessierte Gäste. Deswegen wurde vom Hausherrn, dem Wasser- und Schiffahrtsamt Emden, eine Leistungsbeschränkung auf 100 Watt Sendeleistung  erwartet.

Nach ein paar  kurzen Test-QSO´s wurde alles für betriebsbereit gefunden und die Aufbaucrew fuhr zufrieden wieder nach Hause. Am Samstag, dem 19. August trafen nach und nach die Aktiven am Turmgelände ein. Rüdiger, DF2RS, hatte schon die Tür aufgeschlossen und installierte PC, Internet usw. Gerold, DL2BK stellte wieder sein Kurzwellengerät zur Verfügung, so begannen wir auf 40m mit dem CQ-rufen  und alsbald kamen die ersten Verbindungen ins Log. Das Band zeigte sich mehr als gut belebt, so reihten sich die QSO´s in schneller Folge aneinander.

Da es sich um keinen Contest handelt, nahm man sich auch mal die Zeit, ein wenig über den Leuchtturm, seinen Standort und seine Geschichte zu erzählen.Besondere Schmankerl waren immer die Kontakte zwischen Leuchtturm Aktiven untereinander. Zwischendurch blieb auch genug Raum, um dem einen oder anderen Besucher die Materie näher zu bringen. Am frühen Abend stieß Helmut, DJ6ZJ, noch dazu und übernahm den Funkbetrieb. Er wechselte später auf das 80 m Band. Obwohl  wir keinen Dauerbetrieb während der gesamten Zeit von Samstag 00 Uhr bis Sonntag 24 Uhr geplant hatten, sondern gemütlich über den Samstag verteilt funkten, kamen rund 200 Verbindungen, hauptsächlich nach Deutschland und dem benachbarten Ausland, zustande.

So fuhren wir zufrieden nach Hause und bei der Verabschiedung war bereits klar, dass der Leuchtturm Campen  auch im kommenden Jahr wieder mit von der Partie sein wird. Termin  ist dann der 17. – 18. August. Am Sonntag übernahmen einige Emder OM´s dann wieder den Abbau der Antennen.

Wie leben wir Nachhaltigkeit im Verein?

 

 

 

 

 

 

Nachhaltigkeit oder nachhaltige Entwicklung bedeutet, die Bedürfnisse der Gegenwart so zu befriedigen, dass die Möglichkeiten zukünftiger Generationen nicht eingeschränkt werden. Dabei ist es wichtig, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit – wirtschaftlich effizient, sozial gerecht, ökologisch tragfähig – gleichberechtigt zu betrachten. Es geht im Kern darum, die globalen Ressourcen langfristig zu erhalten.

So wie in allen Lebensbereichen, wird nachhaltiges Handeln auch im ehrenamtlichen Bereich immer wichtiger. Die Stabsstelle Ehrenamt des Landkreises Leer hat unter dem Motto „Nachhaltiges Ehrenamt“ eine Videoreihe aufgelegt, in der ehrenamtliche Vereine und Institutionen kurz und prägnant darstellen können, wie Nachhaltigkeit in ihrem Vereinsleben umgesetzt und gelebt wird.

Auch wir als OV Z31 haben die Möglichkeit genutzt und in einem Video-Statement unseren konkreten Beitrag zur Nachhaltigkeit erklärt. Das Video kann auf dem Youtube-Kanal des Landkreises Leer angesehen werden. Interessant sind auch die Beiträge der anderen Vereine

Link zum Youtube Video

Am 14.09.23 findet der nächste bundesweite Warntag statt

Die Alarmierung am bundesweiten Warntag ist auf Donnerstag, den 14.09.23, 11:00 Uhr terminiert. 

Folgende vorläufige Planung ist vorgesehen:

– ab 11 Uhr: Bereitschaftsmeldung auf dem Relais DB0LER (Leitstation DK0LR)  oder auf dem Relais DB0ET (Leitstation DF5KX) oder direkt auf 145.375 MHz bei mir und Mitteilung der gehörten bzw. empfangenen Warnmittel (z.B. Sirenen, Lautsprecherdurchsagen, Radio, Cell Broadcast, Nina, Katwarn, Pager),

– ab 17 Uhr: erneute Bereitschaftsmeldung auf den Relais von einem vorher mitgeteiltem Standort bzw. portabel von einem Ort in der Umgebung, anschließend Wechsel auf 145.375 MHz und Meldung bei mir (Reichweitentest),

– bis 19 Uhr: Abmeldung, Ende der Übung.

Es wird gebeten, bei der Durchgabe der Meldungen die Notfunkgeräte einzusetzen, evtl. mit externer Antenne, z.B. HB9CV oder Mobilantenne.

Weitere Infos sind unter http://www.bundesweiter-warntag.de zu finden.

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Friedhelm (DL1BLN)

 

Niederlande: 430-440 MHz für ISM-Funk geplant

Laut einer Information des niederländischen Amateurfunkverbandes VERON wird darüber nachgedacht in den Niederlanden das komplette 70cm Band für ISM-Funk (Industrie, Wissenschaft und Medizin) freizugeben. Dies würde zu erheblichen Einschränkungen für den Amateurfunk führen. Diese Tatsache ist auch für uns interessant, da wir uns in unmittelbarer Nähe der Grenze zur NL befinden.

Niederlande: 430-440 MHz für „Kurzstreckenfunk“ geplant

Derzeit führt die niederländische Regierung eine Online-Befragung durch. Es geht um Änderungen des nationalen Frequenzplans. Zwei Punkte betreffen darin unmittelbar den Amateurfunk: 1. Im Bandsegment 50,0–50,5 MHz erhalten die Funkamateure den Primärstatus zugewiesen; 2. Der gesamte Frequenzbereich 430–440 MHz wird der Kurzstreckenkommunikation auf Non-Interference Basis (NIB) zugewiesen.

Der Amateurfunkdienst in den Niederlanden hat bisher einen Primärstatus für den Bereich 430 bis 436 MHz. Zwischen 436 und 440 MHz hat er einen sekundären Status. Nur: „In der gegenwärtigen Situation ist der Bandbereich 433,05–434,79 MHz für den Amateurfunkdienst (mit Primärstatus) bereits praktisch unbrauchbar. Das liegt an den weit verbreiteten Kurzstreckengeräten für die mobile Kommunikation (PMR) und auch ISM-Anwendungen (Industrie, Wissenschaft und Medizin)“, so der niederländische Amateurfunkverband VERON auf seiner Webseite. Die Situation führe bereits jetzt zu unerwünschten Konflikten. „Mit der bevorstehenden Änderung des Frequenzplans besteht die Chance, dass der gesamte Frequenzbereich von 430 bis 440 MHz für Funkexperimente unbrauchbar wird“, so die VERON. „Das können wir als Funkamateure nicht hinnehmen.“ Die VERON fordert daher Schutz vor Kurzstreckenfunk im gesamten Primärbereich. Dies gelte insbesondere für die Schwachsignal-/Bakenbänder (432–433 MHz) und die Satellitenkommunikationsbänder (435–436 MHz). VERON: „Wir fordern die Funkamateure nachdrücklich auf, gegen diesen Entscheidungsentwurf Einspruch zu erheben.“ Darüber berichtet Tom Kamp, DF5JL, mit Verweis auf https://www.veron.nl/nieuws/raken-radioamateurs-430-440-mhz-definitief-kwijt-maak-bezwaar/.